Weniger Stress leben

Für einen stressfreien und gesunden Weg:

 In Unternehmen:

  • Einzelcoaching für Führungskräfte und Mitarbeitende
  • Seminare zum Thema „Weniger Stress leben“
  • Seminare zum Thema „Gesund führen“

Im privaten Bereich:

  • Coaching für mehr Gelassenheit
  • Psychotherapie bei Erschöpfungssyndromen und Schmerzstörungen

     

    Was ist Stress

    Stress ist zunächst eine Reaktion unseres Körpers auf herausfordernde Situationen. Wird eine Aufgabe oder Situation als herausfordernd oder gar bedrohlich wahrgenommen, wird im Nervensystem der Sympathikus aktiviert. Das führt zu körperlichen Reaktionen, wie Muskelanspannung, Steigerung der Herzfrequenz, Veränderung der Verdauung und der Gehirnvorgänge. Gedanken fangen häufig an zu kreisen. Gleichzeitig können Gefühle entstehen, wie Angst, Wut oder Hilflosigkeit. Das Handeln folgt oft reflexartigen den Mustern Angriff, Starre oder Flucht.

    Gelingt es, die Situation zu lösen, schaltet der Körper in den Ruhemodus. Der Parasympathikus wird aktiviert. Das führt zu einer körperlichen Entspannung auf allen Ebenen. Die Gedanken hören auf zu kreisen, die Gefühle sind neutral und wir kommen zur Ruhe.

    Problematisch wird es, wenn die Entlastungsphase ausbleibt, der Körper also nicht mehr umschalten kann. Das passiert, wenn permanent neue Herausforderungen wahrgenommen werden oder die wahrgenommene Herausforderung zu groß ist.

    Die dauerhafte Aktivierung des Sympathikus ohne ausreichende Entspannungsphasen können zu Rückenschmerzen, Magenproblemen oder Verdauungsschwierigkeiten führen. Innere Unruhe und Grübeln können zu Schlaflosigkeit führen und den Kreislauf verstärken. Auf mentaler Ebene können Konzentrationsschwierigkeiten auftreten, starke Reizbarkeit oder auch Ängsteendstehen.

Das können Sie schon tun

Wichtig ist, sich selbst ernst zu nehmen und Wege zu finden, den Körper in den Ruhemodus zu bringen. Ein Einstieg auf einer der vier Ebenen reicht oft aus:

Handlungsebene z.B.:

  • Handlungsräume erkennen
  • Entscheidungen treffen und annehmen

Körperebene z.B.:

  • Bedürfnisse wahrnehmen
  • Entspannung und körperlichen Ausgleich fördern

Gedankenebene z.B.:

  • Gedankenkreisen stoppen
  • Druckgedanken erkennen und entschärfen

Emotionale Ebene z.B.:

  • Gefühlen Raum geben
  • Emotionen bewusst nutzen